Cuxhaven,

Weiterbildung Gefahrstoffe

Durchführung einer Weiterbildungsveranstaltung zum Thema CBRN beim THW Cuxhaven

Gruppenbild der Teilnehmer

Am Wochenende, vom 29. Juni bis 1. Juli 2018, übten THW Kräfte aus Nordrhein-Westfalen sowie aus dem Regionalstellenbereich Bremen in Cuxhaven den Umgang mit Gefahrstoffen.


Bereits am Freitagabend begann die Ausbildung für die Kameraden aus den Ortsverbänden Bremen-Süd, Osterholz-Scharmbeck und Cuxhaven mit der jährlichen Belehrung zum Thema Strahlenschutz.


Im Anschluss wurde den Helfern die Funktionsweise der THW-spezifischen Messgeräte für ionisierende Strahlung sowie dem Mehrgasmessgerät in der Praxis vorgestellt und die Kenntnisse im Umgang aufgefrischt.


Um die bei Einsätzen mit chemischen Gefahrstoffen möglichen Gefahren besser abschätzen und sich dann richtig verhalten zu können, endete der Ausbildungsabend mit einem Experimentalvortrag „chemische Reaktionen und Gefahren in der Einsatzpraxis“.


Nach der ca. viereinhalbstündigen Anreise trafen die THW-Kameraden aus Nordrhein Westfalen an der Unterkunft in Cuxhaven ein. Hierbei handelte es sich um die Ortsverbände Kamen-Bergkamen, Lünen, Balve und Iserlohn, die die THW-CBRN-Einheit NRW bilden.


Am Samstagmorgen ging es für die Kameraden aus Nordrhein-Westfalen an die Einweisung in den Abrollbehälter Dekontamination. Hierbei stand für die speziell geschulten CBRN-Einsatzkräfte die Ölschadensbekämpfung und der Einsatz der Schutzausstattung im Vordergrund. Zeitgleich fand eine Einweisung auf das Hägglundsfahrzeug des NLWKN, das ebenfalls an der Übung teilnahm, statt.


Am späten Vormittag verlegten die Einsatzkräfte gemeinsam nach Döse an die Kugelbake, genauer gesagt in den dortigen Bauhafen des Wasserstraßen und Schifffahrtsamtes Cuxhaven. Aufgabe für die Einsatzkräfte war dort, durch eine fiktive Havarie ausgetretenes Öl am Strand fachgerecht aufzunehmen.


Während der Strandreinigung wurde durch die Spezialisten ein angeschwemmtes Fass mit Pflanzenschutzmittel aufgefunden. Dieses musste dann, unter Berücksichtigung spezieller Schutzmaßnahmen, mit schwerem Gerät geborgen und speziell umverpackt werden.


Die Übung wurde durch Mitarbeiter der unteren Wasserbehörde des Landkreises Cuxhaven sowie der Stadt Cuxhaven beobachtet.


Nach der Abschlussbesprechung und den Rückmarsch in den Ortsverband klang der Abend beim gemeinsamen Erfahrungsaustausch aus.


Die Weiterbildung wurde von allen Teilnehmern als voller Erfolg gewertet und die Zusammenarbeit soll im kommenden Jahr durch gemeinsame Ausbildung verstärkt werden.


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